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Wasserdost, indianischerauch: Indianischer Wasserhanf, Durchwachsener Wasserhanf, Amerikanischer Wasserdost, Wasserdostenkraut, Knochenheil, Fieberkraut, Wechselfieberkraut, IndianerkrautEupatorium perfoliatum Korbblütler
Wasserdost spielt
bei den Naturvölkern Nordamerikas Er ist die häufigste
Erkrankung
überhaupt und auch mit die
teuerste: Der grippale Infekt, an dem jeder Bundesbürger durchschnittlich zwei-
bis dreimal pro Jahr erkrankt,
verursacht bundesweit jährliche
Folgekosten von schätzungsweise 13
Milliarden Euro. Statistiker zählen
in der Bundesrepublik jährlich über
200 Millionen Krankheitsfälle.
Arbeitsausfälle und Kosten für
Arztbesuche und
Medikamente verursachen
immense volkswirtschaftliche Folgen. Der
grippale Infekt -
nicht
zu
verwechseln mit der noch bedrohlicheren
Grippeepidemie - quält
die Betroffenen dennoch tagelang mit Kopf- und
Gliederschmerzen, Fieber und Erkältung. Folgeerkrankungen
drohen. Zwar sagt der Volksmund, dagegen
sei kein Kraut gewachsen, aber das stimmt so natürlich
nicht. „Neue Studien zum
'Indianischen Wasserdost' zeigen,
dass diese Heilpflanze eine wichtige
Rolle bei der Bekämpfung und Vorbeugung
von grippalen Infektionen spielen
kann", sagt der
Fachbuchautor Hademar
Bankhofer. Der grippale
Infekt wird in der Mehrzahl der Fälle durch Viren ausgelöst, deshalb
können Antibiotika, da sie ihrer
Natur nach ausschließlich Bakterien
bekämpfen, wenig ausrichten. Prof. Dr.
Alexander Schenk, der Leiter des
Instituts für Arzneipflanzenforschung und Phytotherapie
in Münster: „Nur eine intensive und
nachhaltige Stärkung der körpereigenen
Immunabwehr kann wirkungsvoll
vorbeugen und im Krankheitsfall den
Verlauf der Infektion mildem und verkürzen." Überzeugende
Erfolge zeigt der
Einsatz der bis vor kurzem bei uns
fast unbekannten Heilpflanze „Indianischer Wasserdost", die von den
Indianern Nordamerikas bis heute bei fieberhaften Infekten,
Schnupfen, Bronchitis und Grippeerkrankungen verwendet wird. Diese bis zu einem Meter
hohe
Pflanze wird zudem durch ihre positive Wirkung
auf die körperliche Leistungsfähigkeit geschätzt. Mittlerweile
macht sich auch die moderne westliche Naturheilkunde
dieses Indianische Wissen zu Eigen, so dass
Patienten wasserdosthaltige Arzneimittel
rezeptfrei in Apotheken erhalten können,
so Bankhofer. Aktuelle
Studien - unter anderem mit knapp 4500 Patienten aller Altersstufen - belegen
die ausgezeichnete Wirksamkeit von
Präparaten, die auf der
Basis des Indianischen
Wasserdostes hergestellt wurden. "Die typischen Beschwerden
des grippalen Infekts gingen
bei fast allen getesteten Wasserdost-Arzneimitteln
in weniger als drei Tagen deutlich zurück", konstatiert Alexander Schenk. Die durchschnittliche
Erkrankungsdauer sei dadurch um
bis zu fünfzig Prozent verkürzt worden - und das bei einer
„ausgezeichneten Verträglichkeit".
Die Ursachen dieser Erfolge liegen nach
Schenk in der einzigartigen,
„zweigleisigen" Wirkungsweise
von pflanzlichhomöopathisch eingesetztem
Wasserdost. Denn er erweise sich
sowohl aktiv gegen gefährliche
Bakterien, wie indirekt hochwirksam gegen
die eigentlichen Verursacher - also
gegen Viren. Bemerkenswert ist, dass
Wasserdost
das körpereigene Immunsystem auf einzigartige
Weise dazu veranlasst, vermehrt Viren
bekämpfende Abwehrzellen zu produzieren.
Durch diese "indirekt antivirale Wirkung" (Schenk)
werden Infektionen häufig bereits im
Keim erstickt, bevor die gefürchteten
Symptome eines grippalen Infektes
auftreten können. Darüber hinaus werden sogar
gefährliche Bakterien, die sich später
auf der erkrankten Atemwegsschleimhaut
ausbreiten und eventuell eine Bronchitis
verursachen könnten, effektiv
bekämpft.
Der Arzneipflanzenforscher
bezeichnet daher den
"Indianischen Wasserdost"
und daraus zubereitete Arzneimittel als "Pflanzliche Antiinfektiva".
Zudem lindem sie die bei grippalen
Infekten
auftauchenden Muskel- und
Gliederschmerzen besonders rasch, was der Heilpflanze
in Nordamerika den Beinamen
"Knochenheil" einbrachte. |