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Akelei

Aquilegia vulgaris

Hahnenfußgewächs


Diese zierliche und elegante, perennierende Rabattenpflanze wird seit mehr als 300 Jahren in Gärten gehegt. Sie wird 60-100 cm hoch. Ein schlanker aufrechter Stengel trägt eine lockere Ansammlung nickender, trichterförmiger Blüten im Spätfrühling und Frühsommer. Alte Akeleien haben blaue, rosa oder weiße Blüten, aber es gibt auch Kultursorten in den verschiedensten augenfälligen Farben. Jedes der 5 Blütenblätter hat einen auffälligen Sporn wie eine Adlerkralle. Daher der botanische Name aquilegia - lateinisch aquila bedeutet Adler. Im Frühling zeigen die graugrünen, farnähnlichen Blätter einen Hauch von Rosa. Weiße Akeleien gedeihen an sonnigen Plätzen, doch Halbschatten behagt der Art besser.

 

Anbau

Samen im Frühling 30 cm auseinander säen oder Pflanzengruppen im Herbst oder Frühling teilen. Der Boden sollte fruchtbar und ziemlich alkalisch sein. Bei trockenem Wetter reichlich gießen; Stengel nach der Blüte abschneiden.

 

Verwendung

Heutzutage verdankt die Akelei ihren Platz im Kräutergarten lediglich ihrer Schönheit und Anmut. Früher wurde sie für ein adstringierendes Gesichtswasser verwendet, doch weiß man heute, dass sie leicht giftig ist, und braucht sie nicht mehr.